Paradiesisches Radeln in Kopenhagen

Neu­lich noch erzähl­te ich hier vom Fahr­rad­fah­ren in Kopen­ha­gen und mei­nem Unfall mit einer Rad­le­rin, die dort von hin­ten in mich rein­fuhr. Gera­de lese ich in einem Arti­kel des Deutsch­land­funks, dass es in der Haupt­stadt kom­for­ta­bler gewor­den ist, zu radeln. Man stellt sich also auf die Rad­ler ein. Immer­hin 40 Pro­zent lie­ßen ihr Auto mitt­ler­wei­le ste­hen und fah­ren lie­ber Rad. Davon pro­fi­tie­re die Stadt auch, denn Park­plät­ze zu unter­hal­ten sei sehr teuer.

Die Rad­we­ge sei­en enorm breit. Wer vor einer Ampel ste­he, müs­se nicht unbe­quem balan­cie­ren, son­dern kön­ne den Fuß auf extra ange­brach­ten Stan­gen abstel­len. Und wäh­rend der Fahrt könn­ten die Pedal­rit­ter ihren Abfall in schräg an der Fahr­bahn ange­brach­te Müll­ei­mer werfen.

All dies wäre ja mal ein Anfang für vie­le ande­re Städ­te wie Aar­hus, wo ich Der­ar­ti­ges nicht gese­hen habe,. Rad­fah­ren in Däne­marks zweit­größ­ter Stadt ist noch nicht ganz ausgereift.

Auch in Deutsch­lands Städ­ten nicht, wenn ich allei­ne dar­an den­ke, wie schwer einem zum Bei­spiel das Rad­fah­ren in Köln gemacht wird. Aber vor­ges­tern habe ich mich noch in Müns­ter dar­über gefreut, dass blitz­schnell nach dem für rut­schi­ge Ver­hält­nis­se sor­gen­den Schnee­fall die Rad­we­ge geräumt waren.

Para­die­si­sches Radeln in Kopenhagen

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