Erholung pur in Spaniens sieben schönsten Dörfern

Nicht nur die Zei­tung “El Pais” aus Madrid bemüht sich dar­um, ihren Lesern die Per­len des Lan­des schmack­haft zu machen. Auch “La Van­guar­dia” aus Bar­ce­lo­na betei­ligt sich dar­an. Die Redak­ti­on stellt zwar nicht gleich 30, aber immer­hin sie­ben schö­ne Dör­fer auf dem Lan­de vor.

Die oft nur weni­ge Ein­woh­ner zäh­len­den Orte lie­gen in Extre­ma­du­ra, Anda­lu­si­en, Astu­ri­en, Ara­gón, La Rio­ja und Katalonien.

Für mich zählt zum einen die Ruhe zu den Rei­zen sol­cher Gegen­den. Wäh­rend ìch in Deutsch­land nachts oft Lärm der Autos oder Flug­zeu­ge höre, gibt es auf der Ibe­ri­schen Halb­in­sel noch Regio­nen, in denen höchs­tens mal ein Hund bellt. Oder nur ganz wenig Licht vor­han­den ist. Das ist Erho­lung pur unter dem Ster­nen­him­mel dank oft kla­rer Nächte.

Mor­gens weckt einen in Gali­zi­en oder Kas­ti­li­en nicht der Auto­ver­kehr, son­dern der ers­te Hah­nen­schrei. Ich erin­ne­re mich immer wie­der ger­ne an ein lus­ti­ges Gespräch mit der Wir­tin einer Pil­ger­her­ber­ge, auf deren Rasen ich im vor eini­gen Mona­ten mein Zelt auf­ge­stellt hat­te. Als ich sie beim Früh­stück dar­auf auf­merk­sam mach­te, dass ihr Hahn doch sehr aktiv sei, ab vier Uhr mor­gens alle paar Minu­ten ein Schrei, lach­te sie sehr. Im Stall wohn­te nicht nur ein Hahn, son­dern gleich sie­ben. Das Rät­sel war gelöst.

Sie­ben schö­ne Dörfer

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