Radeln zum größten Eiszeitsee Spaniens: Heute kam der Reisende dem Herrn im Himmel sehr nahe. Er fand eine Königsetappe Kastilien-Leóns. Auf 17 Kilometern schraubte er sich herauf auf 1800 Meter zur Lagune der Fische. Es ist zweifellos eine der schönsten Strecken, die er auf dem Jakobsweg “Via de la plata” erleben durfte.
Die Lagune liegt gut sieben Kilometer von der Kleinstadt Puebla de Sanabria entfernt. Nicht nur der Besuch der Stadt lohnt. Es ist auch ein Genuss, erst zum größten eiszeitlichen See Spaniens zu radeln, zum Lago de Sanabria. Von dort geht es dann weiter zur Laguna de los Peces, der Lagune der Fische. Am Fuße des Berges liegt ein Dorf, wo jeder auch in einer der beiden Gaststätten eine Ferienwohnung mieten kann. Denn einen vollen Tag sollte jeder schon für die Tour auf den Berg einplanen. Und ohne Gepäck ist es viel schöner.
Viel trinken beim Radeln zum größten Eiszeitsee Spaniens
Daher fühlt der Bikepacker auf solchen Strecken nie: Hoffentlich ist es bald vorbei. Genau das Gegenteil. Er genießt es! Jeder muss nur unterwegs zusehen, gut zu trinken. Es empfiehlt sich, zwischendurch vielleicht mal einen Apfel zu essen oder Nüsse. Somit verfügen Sportler immer über ausreichend Energie und Flüssigkeit. Der Sattel ist auch entscheidend beim Radwandern: Er fährt mit einem neuen SQL. Mit dessen harter Polsterung ist er sehr zufrieden. Drei Module lassen sich für einen unterschiedlichen Härtegrad unter den Sattel schieben: weich, mittel, hart.
Belustigt ist er über die verlegenen Blicke der Typen dort oben. Jeder von ihnen ist bestimmt ein Ass a Gas. Jetzt stehen sie hier mit ihren Mädels: in blütenweißen Blusen, wahrscheinlich auch mit Krawatte und Bügelfalten morgens im Büro. Aber für diese gut 17 Kilometer lange Steigung brauchen sie bestimmt einen Defillibrator schon nach den ersten drei Kilometern. Denn dort beginnt ein steiler Anstieg. Das Herz des Jakobspilgers klopft stark, aber nie übermäßig. Ein gutes Training!