Eiffelturm: beste Skyline von Paris

Der Eif­fel­turm bie­tet eine sehr gut sicht­ba­re Sky­line von Paris.

Eif­fel­turm: bes­te Sky­line von Paris. An sich besucht der Rei­sen­de lie­ber ver­steck­te Per­len, die nicht jeder kennt. Er genießt sol­che Plät­ze ger­ne für sich und weni­ge ande­re viel­leicht auch, um sei­ne Kräf­te ken­nen­zu­ler­nen, Geräu­sche der Natur in mir auf­zu­neh­men. Lan­ge Schlan­gen sind ihm ein Graus, um dann even­tu­ell fest­zu­stel­len, dass sich das War­ten dann doch nicht gelohnt hat. Weil er nur einen kur­zen Blick auf ein Bild wer­fen kann, weil es gro­ßes Gedrän­ge um ihn her­um gab. Weil oft Men­schen im Weg ste­hen, die einen frei­en Blick auf das Objekt der Begier­de beim Foto­gra­fie­ren ver­hin­dern. Dazu zähl­te auch bis heu­te Mit­tag noch der Eif­fel­turm. Dass sich vom Eif­fel­turm aus die Sky­line von Paris aber so gut sehen lässt, war ihm zuvor nicht bewusst.

Alex­an­dra woll­te ihn nach dem Schloss von Ver­sailles auf jeden Fall sehen. Denn sie hat­te sich zuvor eine Lis­te impo­san­ter Sehens­wür­dig­kei­ten der Haupt­stadt zusam­men­ge­stellt. So bleibt ihm nichts ande­res übrig, als sich anzu­schlie­ßen. Am Vor­abend sah er bereits den beleuch­te­ten Eif­fel­turm von Mont­mart­re aus. Er regis­triert nach dem Ver­las­sen der U‑Bahn eine demo­lier­te Tele­fon­zel­le auf dem Weg zum Turm. Scher­ben lie­gen zer­streut her­um. Der Hörer ist her­aus­ge­ris­sen. Das bestä­tigt sei­nen Ein­druck, dass Paris nicht sau­ber ist, son­dern vermüllt.

Dann kommt eine Grün­an­la­ge, auf der der Turm steht. Wo ist die lan­ge Schlan­ge? Ihn über­rascht, dass viel­leicht nur zwan­zig Leu­te vor ihm ste­hen. Vor uns steht eine Frau aus Süd­ame­ri­ka. Die Zeit bis zum Ticket­kauf ver­trei­ben der Rei­sen­de und sei­ne bei­den Frau­en sich, indem sie sich eine Tafel Scho­ko­la­de tei­len. Im Ruck­sack des Rei­sen­den befin­det sich immer etwas zum Fut­tern, für den klei­nen Hun­ger zwi­schen­durch. Meis­tens ist es Stu­den­ten­fut­ter. Denn bei drei bis vier Zie­len am Tag ist es ange­nehm, sich zwi­schen­durch zu stär­ken. Ein net­tes Gespräch ent­steht über inter­es­san­te Zie­le in Paris. So ver­geht die Zeit schnel­ler bis zum Genie­ßen der Sky­line von Paris.

Mit dem Aufzug in die Luft

Mit einem Auf­zug geht es nach dem Kauf der nicht gera­de güns­ti­gen Eif­fel­turm-Ein­tritts­kar­ten auf die ers­te Platt­form. Besu­cher kön­nen dort ganz her­um­ge­hen, um Paris aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven zu betrach­ten. Die Platt­form liegt nur knapp über den Häu­sern und Bäu­men. Die Sky­line von Paris ist hier also noch nicht so gut zu sehen. Der Rei­sen­de läuft rund­um, ist erfreut, dass ihm nicht schwin­de­lig wird. Auf Ber­ge kann er ohne Pro­ble­me klet­tern, Ser­pen­ti­nen her­un­ter­sau­sen. Aber leicht schwan­ken­de Tür­me, noch dazu wel­che, deren Böden einen frei­en Blick nach unten gewäh­ren, kön­nen ihm, je nach Tages­form, zu schaf­fen machen. Selbst nied­ri­ge­re wie Hoch­sit­ze. In Nord­nor­we­gen klet­ter­te er einen Hoch­sitz hoch, um einen Phi­lo­so­phen zu besu­chen, der oben sogar gele­gent­lich über­nach­te­te. Der Hoch­sitz stand sogar noch auf dem Dach eines Hau­ses. Er war froh, als es wie­der vor­bei war. Schließ­lich ist er kein Vogel.

Nach­dem der Auf­zug den Rei­sen­den und Alex­an­dra auf die zwei­te Platt­form gebracht hat, erstaunt ihn die beträcht­li­che Höhe. Wie das Foto oben zeigt, ist ein Grün­gür­tel rund um die Häu­ser zu sehen. Am Hori­zont erhe­ben sich über zwan­zig Wol­ken­krat­zer. In Bonn gibt es nur den Post Tower und den Lan­gen Eugen, die man gut vom Dra­chen­fels aus sehen kann. Paris strebt in die Höhe. Erfreut nimmt er auch zur Kennt­nis, dass der Wind hier oben nicht so stark ist wie befürch­tet. Foto­gra­fen haben hier ihre Freu­de, vor allem weil sie hier nun Paris auf zwei unter­schied­li­chen Höhen unter sich lie­gen haben. Also hat es sich gelohnt, eine offen dalie­gen­de Per­le mit der Sky­line von Paris zu besich­ti­gen. Aber eine der in Mas­sen zu kau­fen­den Eif­fel­turm-Ansichts­kar­ten kauft er sich nicht.

Mor­gen geht es ins Muse­um Cent­re Pom­pi­dou.

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