Die Vendée zählt zu einem der schönsten Küstenabschnitte Frankreichs. Dies liegt an ihrer Vielfalt. Felsige Abschnitte wechseln mit traumhaften einsamen Stränden am Atlantik ab. Wer sich gerne beim Baden zurückzieht, findet einen Platz in kleinen eingeschnittenen Buchten. Wer die Weite vorzieht, unternimmt an langen Stränden eine Wattwanderung. Ebbe und Flut laden dazu ein. Der Kalender für 2024 bringt Besonderheiten der Vendée auf 13 Blättern eindrucksvoll auf den Punkt.
Hier und da locken von der Natur und von Menschen geschaffene Sehenswürdigkeiten. Es gibt interessante Felsformationen hier, einen hübschen Badeort dort oder aber wie auf dem Titelbild zu sehen, pittoreske Fischerhütten auf Stelzen.
Willst Du anfangen, Geschenke für Weihnachten oder einen Geburtstag zu besorgen? Suchst Du noch nach einer Geschenk-Idee? Willst Du ein Ticket buchen in die Region und brauchst schon einmal eine Vorfreude? Braucht Dein Reise-Büro eine schöne Deko? Oder suchst Du noch ein günstiges Werbemittel für Deinen Stand auf der Reisemesse?
Dann ist dieser neu aufgelegte Kalender etwas, womit Du jemandem große Freude machen kannst: Kalender 2024: Vendée — Aus dem Meer steigender Himmel Frankreichs. Ab jetzt im Buchhandel und online bestellbar.
Er ist auch als preisgünstiges Give-away bestellbar, um Kunden eine Freude beim Geschäftsabschluss oder auf Messen zu machen. Gewerbliche Interessenten erhalten einen großzügigen Rabatt.
Mit der Pedale auf der Bahntrasse bei Wettringen Richtung Holland unterwegs.
Der Reisende mit einheimischen Radlern in Unhais da Serra in Zentralportugal.
In eine Dose Pferdesalbe passt ein Mountainbike-Schlauch.
Jetzt im TV: Camping und Outdoor. Aktuell versorgt Durchstreifen & Erleben Abonnenten möglichst regelmäßig mit Fernseh-Tipps über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Deutschland, Dänemark, Frankreich, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien sind vertreten.
Vielfalt ist in der kommenden Woche im Programm zu erwarten, wenn es um Berge, Burgen, Kanäle und Seen geht. Recht viele Dokus scheinen keine Wiederholungen zu sein wie zum Beispiel ein Beitrag über Camping und Outdoor.
Wichtige Reiseausstattung Outdoor
Hier einige Tricks und Tipps des Reisenden: Wichtigstes Werkzeug beim Radeln ist auf jeden Fall ein Schweizer Taschenmesser. Es ist vielseitig einsetzbar. Schrauben am Rad lassen sich leicht einstellen. Eine Schere ist gut zum Schneiden der Flicken. Mit dem Messer lassen sich Brot und Käse schneiden. Es fehlt nur ein Löffel. In Kiruna schenkte ein Schlittenbauer dem Reisenden einen der im Norden oft zu sehenden ovalen Becher. Aus diesem kann man sowohl Kaffee trinken als auch Müsli essen.
Im Gepäck sollten sich auf jeden Fall Ersatz-Speichen, Speichenspanner, Inbusschlüssel, Seilzüge und Schläuche befinden. Schläuche sind sehr wichtig in Südeuropa, weil es dort viele Dornen gibt. In Galicien bohrten sich mal fünf Dornen in den Mantel. Galicier fahren mit Milch in den Schläuchen, berichtete ein Mechaniker in einem Rad-Geschäft bei Lalín. Das hat zwar den Vorteil, dass Platten vermieden werden. Gerade bei den zahlreich vorhandenen dornigen Strecken auf der Iberischen Halbinsel ist das cool. Aber mit der Zeit trocknet die Flüssigkeit. Als der Reisende, in Bonn zurück, weiter damit fuhr, war die Luft nach einigen Wochen entwichen. Was hilft, erklärt der weitere Text auf Jetzt im TV: Camping und Outdoor.
Schlauch in Dose für Pferde-Balsam
Grund: Noch immer saßen Dornen im Mantel und im Schlauch. Auf einen Reserveschlauch sollte trotzdem niemand verzichten. Wer seine Muckis nach dem Besuch im Fitness-Studio mit Pferde-Balsam einreibt, kann die Dose für die Aufbewahrung des Schlauches weiterverwenden. Ein Mountainbike-Schlauch passt genau hinein. Dies schont nicht nur den Schlauch und spart Platz im Gepäck, sondern es schont auch noch die Umwelt. Denn die Dose landet für die nächsten Jahre erstmal nicht im Gelben Sack, sondern im Reisegepäck.
Im Notfall reicht es, die Speiche so zurecht zu biegen, dass sie an der Kassette vorbei ins Loch eingefädelt werden kann. Sie ist zwar nicht ganz gerade. Aber in der nächsten Werkstatt, zwischen Spanien und Portugal zahlreich vorhanden, kann man diese leicht durch eine neue ersetzen.
Selbst in Schweden und selbst in spanischen Kleinstädten wie Ciudad Rodrigo gibt es Radläden, wenn sie auch hier und dort weiter auseinander liegen. Einmal musste der Reisende 500 Kilometer weit durch Lappland fahren, bis zur nächsten Werkstatt. Denn die Steuerung am Lenker lief nicht mehr gut. Daher musste sie ausgetauscht werden. Ganz wichtig sind auch Ersatzschrauben. Es ist bereits mehr als einmal passiert, dass sich auf Schotter Schrauben gelöst und abgesetzt haben.
Essen und Trinken
Innerhalb Europas braucht niemand große Mengen an Vorräten zu transportieren. Auch am Wochenende sind fast überall Supermärkte oder kleinere Landhandel geöffnet. Es empfiehlt sich, Äpfel und Studentenfutter griffbereit zu haben, um plötzlich aufkommendem Energiemangel zu entgegnen. Aber die Einwohner helfen auch.
Wasser ist wichtig, lässt sich gut unterwegs auf Friedhöfen und in Bars besorgen. Der Reisende selbst trägt eine Trinkblase im Rucksack. In diesem bewahrt er auch Wertsachen auf. Aber bitte auf Beschriftungen achten, ob es wirklich Trinkwasser ist. Ein Kumpel, Christian Kleißle, wollte auf einer Radwanderung durch Nordrhein-Westfalen Wasser an einer Tankstelle in Heinsberg gierig herunterschlucken. Dies konnte ein entsetzt herbeieilender Mann gerade noch so verhindern. Es war Wasser zum Reinigen.
Hat jemand von euch weitere Tipps auf Lager, was Reparatur und Ernährung angeht? Nur her damit.
Aktuell versorgt Durchstreifen & Erleben Abonnenten möglichst regelmäßig mit Fernseh-Tipps zu Reise und Kultur. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Deutschland, Dänemark, Frankreich, Norwegen, Portugal und Spanien sind diesmal an der Reihe in “Jetzt im TV: vom Emsland nach Mallorca”.
Spanien im Fokus
Die Auswahl lässt sich mit Stadt, Land, Fluss und Inseln umschreiben. Spanien gerät in den Fokus. Mallorca ist eine schöne, besonders bei Rennradfahrern beliebte, Fahrrad-Insel. Der Reisende scheute lange den Besuch, weil ihr das Ballermann-Image anhaftet. Nachdem er fast alles in Spanien besichtigt hatte, setzte er sich irgendwann in den Flieger, um die Insel mit dem Rad zu umrunden. Am ersten Tag sah er in El Arenal mittags erste Betrunkene. Zum Glück dauerte der Anblick nur Minuten. Bis kurz vor Alcúdia floss der Verkehr rege auf breiten Straßen.
Aber dahinter begann sich die Insel zu entfalten. Erste Meeresbuchten glitzerten in der Sonne. Von hübschen Steinmauern umrandete Olivenhaine und kleine Städte wie Artà begeisterten. Mit Port de Sóller fand er den Einstieg in die Berge, in denen er Gruppen von Rennradfahrern begegnete. Scheinbar ohne Rücksicht auf Verluste heizten sie die Serpentinen herunter. Die Einheimischen zeigten sich rücksichtsvoll. Sie rollten, ohne zu murren, in ihren Autos hinterher.
Mallorca zum Radfahren ist kein Geheimtipp mehr. Aber es gibt sicher immer noch welche, die es versäumt haben, dies auszuprobieren. Es eignet sich als Einstieg in die Welt des Fernradelns, um herauszufinden, ob es überhaupt Spaß macht. Für die Umrundung sollten Urlauber aber mindestens zwei Wochen einplanen. Und nun zum Bikepacking von Mallorca ins Emsland.
Im Emsland echte Kumpels
Was erwartet Urlauber dagegen in „Emsland. Da will ich hin“? Das Fremdenverkehrsamt wirbt offensiv darum. Deshalb schwang sich der Reisende im September vergangenen Jahres aufs Rad. Er wurde nicht enttäuscht. Trotz Corona traf er überall auf freundliche Menschen zwischen Greven, Meppen und Emden.
Anfangs fürchtete er, seine Aufgaben als Journalist nicht erfüllen zu können, könnten doch viele Gespräche nicht stattfinden der Pandemie wegen. Doch das traf nicht zu – mit gutem Sicherheitsabstand funktionierte das. Anfangs gefielen ihm vor allem die Menschen aus dem Ruhrgebiet. Von denen sind recht viele im Emsland Dauercamper. Sie waren noch echte Kumpels.
Dörpen und die Mehringer Steine
Einer nahm die lustlose Verwalterin Marianne auf dem Campingplatz in Dörpen ins Gebet. Denn sie hatte dem Radler einen miesen Abstellplatz zugewiesen. Der Mann hat sein Leben lang im Bergbau gearbeitet. Einen anderen traf der Reisende beim Besichtigen einer Kirche. Der erklärte ihm die Beschaffenheit des verwendeten Steins. Man lernt nie aus.
Dann gefielen ihm die Bauern. Denen war anzumerken, dass sie jede Scholle kannten. Anders als Leute aus der Stadt oder aus umliegenden Dörfern konnten sie immer gut erklären, wo die eine oder andere Sehenswürdigkeit lag. Sonst hätte er etwa die Mehringer Steine, ein schönes Grab aus der Jungsteinzeit, nie gefunden. Und er fand tolle Herrenhäuser im Emsland. Bei denen machte sich der Einfluss von Architekten aus dem Münsterland bemerkbar.
Viel Spaß beim Mitreisen im Ohrensessel. Und nun zu “Jetzt im TV: vom Emsland nach Mallorca”.
Jetzt im TV: Vendée bis Västerbotten. Aktuell versorgt Durchstreifen & Erleben Abonnenten möglichst regelmäßig mit TV-Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Deutschland, Dänemark, Frankreich, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien sind vertreten.
Vielfalt ist in der kommenden Woche im Programm zu erwarten, wenn es um Natur und Kulinarik, aber auch um Literatur geht. Frankreich wird durch den SWR besonders ins Zentrum gerückt wie die Vendée. Noirmoutier ist eine der wichtigsten Inseln in der Region, verfügt sie doch über eine lange Tradition der Salzgewinnung. Der Reisende schaute sich dort ein ausgeklügeltes System an, bei dem über Kanäle Wasser in Bassins läuft. Dort wird die Salzblume gewonnen, die Gourmets als Delikatesse gilt.
Zu empfehlen ist auf jeden Fall nicht nur ein Besuch, sondern auch die Lektüre des antiquarisch zu erhaltenden Buches „Vendée“ von Friedrich Sieburg. Der Journalist ist auch bekannt als langjähriger Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Wer das Buch gelesen hat, ist gut auf die Gegend eingestimmt.
Unterwegs im hohen Norden
Erwartungen weckt auch „Unterwegs im hohen Norden“ auf phoenix. Der Reisende erinnert sich bei diesem Titel an seine erste Radreise durch Südschweden. Er war alleine unterwegs, hatte gerade das lebhafte Dänemark verlassen und machte sich auf den Weg, die Westküste inklusive Bohuslän bis Trollhättan zu erkunden. Es ist kaum nachvollzuziehen, wie einsam er sich im hohen Norden fühlte, suchte er doch später bevorzugt noch viel einsamere Gegenden auf. Drei Monate umkreiste er etwa den Polarkreis, nchdem er mit dem Rad von Mora am Siljansee gestartet war. Von dort fuhr er nach Umeå, dann nach Bodø vor dem Lofot und zurück über Trondheim zurück nach Dalarna. Eine Teilstrecke hat er im Reiseführer „Västerbotten Land der Abenteuer“ aufgearbeitet.
Viel Spaß nach dem Einschalten des Fernsehers bei “Jetzt im TV: Vendée bis Västerbotten”.
Jetzt im TV: Rheinsteig und Helgeland. Aktuell versorgt Durchstreifen & Erleben euch möglichst regelmäßig mit TV-Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Deutschland, Frankreich, Norwegen, Portugal und recht viel Schweden sind vertreten. Inseln, Kanäle und Küsten stehen im Zentrum.
Komplizierter Rheinsteig
Keineswegs überrascht ist der Reisende über die Wucht an deutschen Reisezielen, müssen viele sich wohl vorerst im Sommer aufs Inland beschränken. Aber es sind auch wirklich schöne Ziele darunter wie das Siebengebirge vor den Toren Bonns. Der dort durchlaufende Rheinsteig sieht zwar harmlos aus, ist aber der ständigen Auf- und Abstiege wegen nicht leicht. Es kommen etliche Höhenmeter zusammen. Es gibt anfangs auch recht viel Wald. Deshalb können im Winter manche Strecken rutschig werden. Dafür entschädigen Burgruinen und schöne Ausblicke zunächst bis ins Wachtberger Ländchen und später bis zum Ahrgebirge. Sehr gerne nutzt der Reisende die vielen kleinen Steigungen zwischen Quirrenbach und Himberg für ein intensives Mountainbike-Training. Das kann einen sogar vom Siebengebirge bis in den Westerwald führen kann. Ein tolles Konditionstraining auf dem Kapellenwanderweg, den er nur empfehlen kann.
Fahrrad in den Zug zum Polarkreis
Im Helgeland in Norwegen ist er auch schon gewesen. Ihn faszinierte die Gegend, weil es die erste Radtour ins wildere Norwegen war. Mit dem Zug fuhr er von Oslo nach Mosjøen, was er da schon umweltfreundlicher empfand, als mit dem Flugzeug. Außerdem ist es bequemer: Rad in die Fähre, Rad in den Zug. Keine Montage vor und nach dem Flug. Es gibt eine tolle Zugverbindung bis herauf nach Bodø. Die Bahn heißt jetzt nicht mehr Norwegische Staatsbahn, sondern Vy. Weite Blicke über Fjorde, grandiose Natur.
Als Historiker fand er besonders eine kleine Ausstellung in einem alten Bunker — in Hemnes meint er — interessant, in der das Verhältnis der Norweger in dieser Region mit Soldaten der Wehrmacht dargestellt wurde. Einheimische nutzten die medizinische Versorgung. Dargestellt wurden auch Biographien österreichischer und deutscher Soldaten, um zu zeigen, welche Menschen unter der Uniform steckten. Er erinnert sich an das Porträt über einen Schmetterlingsspezialisten. Und an das einen Deutschen aus Hamburg, der Selbstmord beging, als er hörte, dass seine gesamte Familie im Feuer umgekommen war. Die Alliierten bombardierten auf verheerende Weise die Stadt, was als Feuersturm in die Geschichte einging. Mit den Projektmitarbeitern im Helgeland führte er ein sehr schönes Gespräch über die damalige Zeit, ohne Zorn und mit vielen freundschaftlichen Gefühlen.
Lustiges Minden
Empfehlen kann der Reisende auch einen Besuch Mindens. Als er dort auf einer Weserberglandtour durchradelte, fand er nicht nur einen kunsthistorisch wertvollen Dom. Ihn belustigten im Kneipenviertel in der Oberstadt frei herumlaufende Hühner. Dort hatte der Hahn noch etwas zu sagen. Sobald er krähte, rannten die Hennen herbei. Sie begaben sich mit dem Oberhaupt zu Stellen, wo es noch besseres Futter gab. Vielleicht sind sie jetzt noch dort anzutreffen.
Viel Spaß bei diesem Spektakel und beim Zuschauen via “Jetzt im TV: Rheinsteig und Helgeland”.
Überschwemmte Aa bei Coerde. Mitte hinten Störche.
Volle Aa bei Sprakel
Jetzt im TV: Pyrenäen bis Ostsee: Aktuell versorgt der Reisende euch möglichst regelmäßig mit TV-Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Wie schon in der Vorwoche sind mit Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien und Österreich nur wenige Länder vertreten. Berge, ein Moor, Schiffe und ein großartiges Museum rücken ins Zentrum des Interesses.
Befreite Flüsse
Am Interessantesten findet der Reisende den Film über die Renaturierung der Emscher. Vor der eigenen Haustür erlebt er, wie sich die Arbeiten entlang der kleinen Aa in Münster auswirken. Als der Schnee schmolz, ergaben sich weite Wasserflächen. So sah ich mehr vom natürlichen Verhalten der Störche. Systematisch lief ein Paar den Rand des Gewässers ab, um Nahrung zu suchen. Bis dahin kannte er sie nur als brütende oder stoisch auf einer Wiese stehende Vögel. Ein schönes Erlebnis, von dem Zuschauer vielleicht auch einiges im Film zu sehen bekommen.
Oder in Aarhus in Mitteljütland: Dort befreiten die Menschen den Fluss von Abdeckungen, was einst des elenden Geruchs des Flusses wegen nötig war. Als Durchstreifen & Erleben die Stadt besuchte, fand er einen Fluss mit Aufenthaltsqualität vor. An den Ufern liegen jetzt Restaurants, Wege zum Spazierengehen. Und es ist jetzt auch möglich, in der Stadt zu paddeln. In Siegen warten die Bewohner noch auf solche Optionen. Dies erkannten Kumpel Ulf Schulz und der Reisende, als sie per Pedale für einige Wochen Siegerland, Sauerland sowie Diemel- und Weserregion durchstreiften und erlebten.
Mit Schaluppe durch Schären
Sicher auch schöne Bilder liefert der Film übers Schippern auf der Ostsee in Skandinavien. Seine beeindruckendste Fahrt erlebte der Bikepacker in Västerbotten. Vor den Toren Umeås liegt ein kleines Archipel. Als er mit dem Rad die Inseln abklapperte, fand er auf Holmön das wunderschöne Segelboot Holmösluppen aus Holz, auf dem Touristen mitfahren konnten. Er buchte den Trip und fuhr mit dem Skipper und zwei Pärchen einige Stunden an den Inseln entlang. Am Inselchen Stora Fjädderägg legten die Segler an. Sie begleiteten ein Ehepaar zu einem Ferienhaus, wo es einsam seine Silberhochzeit feiern wollte. Noch heute liegt der Reisenden der ätherische Duft der Beeren in der Nase.
Viel Spaß beim Zuschauen mit Hilfe von “Jetzt im TV: Pyrenäen bis Ostsee”.
Jetzt im TV: von Barcelona nach Aachen. Aktuell versorgt Durchstreifen & Erleben Abonnenten möglichst regelmäßig mit TV-Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Diesmal sind alle Länder bis auf Norwegen vertreten. Erstaunlich. Sicher liegt das an den bevorstehenden Osterferien.
Gespannt ist der Reisende vor allem auf den Film über Barcelona. Dort lebte er neun Monate, weil er über Erasmus Katalanisch studierte. Der Sprachkurs war hart. Denn er konnte weder gut Spanisch noch Katalanisch sprechen. Und die Verständigung im Kurs lief auch nur auf … Katalanisch. Aber Spanisch lernte der Reisende gut, weil sich alle in der WG nur auf Spanisch unterhielten, um sich gut in die Gesellschaft zu integrieren. Englisch oder Französisch waren daher tabu.
Beste Unterhaltung auf den Ramblas
Aus touristischer Sicht war die Lage der Wohnung genial. Kristen, Kanadier John und Französin Marie wohnten nahe der Sagrada Familia und vieler anderer Sehenswürdigkeiten: wie zum Beispiel das Hospital Sant Pau. John studierte Wirtschaft. Marie arbeitete bei einer Bank. Mit der Metro konnten sich alle schnell durch die Stadt und an ihre Ränder bewegen. Nie kam Langeweile auf, weil es blendende Unterhaltung auf den Ramblas gab. Oder es boten sich tolle Cafés wie das Café de L’Opera am Gran Teatre del Liceu. Am liebsten mochte der Reisende dort Schokolade mit einer dicken Portion Sahne trinken, den sogenannten Suizo. Zu dieser Tradition hatte ihm Tanja Giese geraten schon drei Jahre zuvor, als er im Tageszentrum Septimania als Betreuer für schizophrene Patienten arbeitete. Tanja lebt heute verheiratet in Barcelona, nachdem sie auch über Erasmus in der aufregenden Stadt studiert hatte.
Von Barcelona nach Aachen
Wenn Corona einem in diesem Jahr immer noch einen Strich durch den Urlaub im Ausland macht, kann der Reisende nur wärmstens eine Radtour von Aachen nach Trier empfehlen. In Wunderschön! werden dazu sicher einige Tipps kommen. Mit Freunden wanderte Durchstreifen & Erleben schon im Hohen Venn über die Grenze nach Belgien. Die Freundesgruppe besuchte danach den Aachener Dom. Oder aber sie besichtigte drei Tage Trier nach ausgedehnten Wanderungen an der Mosel. Es gefielen die Kaiserthermen, der schöne Park am Kurfürstlichen Palais und natürlich auch das gemütliche Flair am Abend in den Kneipen.
Also Jetzt im TV: von Barcelona nach Aachen durchsehen und die Lieblingssendung einschalten. Und mitreisen.
Mit dem Wohnmobil auf Abenteuerfahrt Foto: Gabriel Hohol pexels
Bordeaux Foto: Niki Nagy pexels
Mit dem Wohnmobil in die Einsamkeit Foto: Vassilis Sfakianopoulos pexels
Jetzt im TV: Fehmarn und Aquitanien. Aktuell versorgt der Reisende euch möglichst regelmäßig mit TV-Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Diesmal beschränkt sich die Auswahl auf Deutschland, Frankreich und Österreich. Dänemark, Norwegen, Portugal, Schweden und Spanien werden nicht berücksichtigt.
Wohnmobil-Urlaub im Norden
Der Hessische Rundfunk zeigt eine Doku über Wohnmobilurlaub in Norddeutschland. Obwohl Reisejournalist, war Durchstreifen & Erleben erst zweimal mit einem Wohnwagen unterwegs. Beim ersten Mal befand er sich auf seiner ersten Radtour nach Dänemark. Er wollte einen seiner Brüder auf einem Campingplatz auf Fehmarn besuchen. Dieser surfte dort schon seit einigen Tagen. Zuvor surfte der Reisende nur auf schwedischen Binnenseen. Auf Fehmarn lernte er endlich mal richtige Wellen unterm Brett kennen. Es war anstrengend, weil das Brett unruhig war. Daher befand er sich mehr im als über dem Wasser. Aber bis zum letzten Tag hatte sein Bruder ihm dann doch noch den Wasserstart beigebracht. Der erleichtert einiges, da die Arme nicht mehr so beansprucht werden. Nachdem er während der Radtour von Münster bis Fehmarn die Nächte nur im Zelt auf einer harten Isomatte verbracht hatte, war das Übernachten im Wohnwagen Luxus für den Bikepacker.
Von Bordeaux nach Pamplona geradelt
Auf Frankreichs Süden hingegen richtet 3sat den Blick wie zum Beispiel auf Bordeaux: Die Stadt ist dem Reisenden nicht nur wegen des guten Weins bekannt, sondern auch als Fahrradstadt. Obwohl riesig, lässt sie sich auf der Tagesetappe von Biarritz nach Auritz in den Pyrenäen gut durchqueren. Durchstreifen & Erleben radelte damals von Belfort nach Burgos auf einem selbst zusammengestellten erst französischem, dann spanischem Jakobsweg. An sich durchquert er große Städte ungern. Denn oft kommt er zuvor vom Land, wo es still ist, wenig Verkehr rollt, er nicht ständig aufpassen muss, ob jemand rücksichtslos unterwegs ist.
Auf keiner seiner Fahrten machte er allerdings schlechte Erfahrungen. Die Mehrheit fährt sowohl diszipliniert im kühlen Norden als auch im heißblütigen Süden Europas. Trotzdem steigt die Nervosität fürs erste, wenn Radwege schmaler werden, Menschenmassen unterwegs sind, mehr gehupt wird. Doch in Bordeaux sind die Radwege breit genug. Vielleicht liegt es daran, dass viele Einwohner dort radeln. Die Begeisterung für die Tour de France kommt also nicht von ungefähr.
Auch in Paris kann man radeln
Dies trifft auch auf Paris zu. Vom Touristenbus aus sieht dort alles quirlig aus. Aber auf den Straßen ist es erstaunlich ruhig. Jetzt dürfte es noch leichter werden, wenn Politiker die Bevölkerung vermehrt aufs Fahrrad bringen wollen, um Staus zu vermeiden und die Klimawende zu schaffen. Und in Frankreich strebt man sogar an, kurze Inlandsflüge zu untersagen, hörte der Reisende neulich in einem Fernsehbericht. Das klingt vernünftig.
Viel Spaß beim Zusehen via “Jetzt im TV: Fehmarn und Aquitanien”.
Immer eine Reise wert: Portos Botanischer Garten
Illuminierte Figuren in Portos Botanischem Garten
Botanischer Garten Porto
Jetzt im TV: von Porto zum Polarkreis. Aktuell versorgt der Reisende Leserinnen und Leser möglichst regelmäßig mit Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die an den nächsten Tagen im Fernsehen laufen. Diesmal ist die Auswahl sehr breit mit Zielen in Frankreich, Norwegen, Österreich, Spanien und Schweden. Nur Dänemark bleibt diesmal außen vor. Das Geschehen verteilt sich auf die ganze Fernseh-Woche. So ist jeden Tag das Mitreisen auf dem Sofa garantiert.
Originell verspricht der Beitrag über Spaniens einzigartige Waldlandschaft zu werden. Lange blieb dem Reisenden dies verborgen. Bis er eine Einladung nach Soria in Kastilien-León erhielt — zum Pilze-Pflücken und Kochen mit Trüffeln. Bis zu diesem Termin hatte er die Iberische Halbinsel trotz mehrerer und monatelanger Reisen eher als Küstenland und im Inneren als “Wüstenei” mit Stein- und Korkeichen wahrgenommen. Doch wer nach Kastilien reist, wird sehen, dass dort tiefe Wälder existieren. Kastilien ist dünner besiedelt, als mancher annehmen darf.
Vom Wald in die Stadt
Erstaunlich viel wird demnächst über Portugal gebracht. Wahrscheinlich nehmen die Redaktionen an, dass gerade in Portugal viele buchen, sobald Corona besser im Griff ist. Überseeziele werden wohl erstmal nicht in Frage kommen. Da sind Porto und Algarve schöne Ziele, die aber unterschiedlicher nicht sein können. Porto zieht, da die Stadt noch nicht so bekannt ist. Die Stadt verfügt über interessante Architektur wie eine ganze Reihe von Palästen und Parks. Eine schöne Route zum Stadtwandern entlang von Parks und Gärten zum Torre dos Clérigos findest Du hier. Und die Einwohner Portos sind hilfsbereit.
Tolles Radgeschäft in Porto
Der Reisende erinnert sich gerne an den Betreiber eines Radgeschäftes in Vila Nova de Gaia. Diese Stadt liegt gegenüber von Porto. Dieser inspizierte mit großer Leidenschaft und dazu noch kostenlos sein Reiserad. Er brachte es hier und da wieder in Schwung. Im Flugzeug hatte es doch etwas gelitten. Alles war danach bereit für eine mehrmonatige Reise durch Nordportugal und Galicien. Das Trinkgeld wollte er nicht annehmen. Schließlich sei es sein Job. Die Adresse nennt der Reisende, falls jemand ebenfalls Starthilfe braucht.
Solch freundliches Engagement wünscht der Reisende sich auch in manchen deutschen (Rad)geschäften. Denn dann liefe das Business vielleicht auch in deutschen Innenstädten besser.
Viel Spaß beim Anschauen und Mitreisen von Jetzt im TV: von Porto zum Polarkreis.
Ganz nach Timo Duiles Geschmack: Pfad bei Hatzenport.
Wiesen und Wälder bei Perl.
Am Waldrand geht es auf dem Moselsteig bei Perl entlang.
Jetzt im TV: Ebro und Mosel. Ab jetzt versorgt Durchstreifen & Erleben euch möglichst regelmäßig mit Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die an den nächsten Tagen im Fernsehen laufen. In der kommenden Zeit geht es um Seen, Flüsse, Inseln und Gärten. Dänemark, Norwegen, Portugal und Schweden bleiben diesmal außen vor.
Dann können Zuschauer mal gespannt sein, worum es in den Beiträgen an Ebro und Mosel geht. An der Mosel war der Reisende schon oft zum Wandern unterwegs. Bevorzugt suchte er Strecken aus, wo man richtig kraxeln konnte. Dies gelingt zum Beispiel gut am Abschnitt Hatzenport. Und auch auf der ersten Etappe von Luxemburg Richtung Trier: von Perl nach Palzem. Damit folgte er als Wanderführer dem Wunsch seines Kumpels und Südostasien-Experten Timo Duile. Dieser lag ihm damit stets in den Ohren, solche Strecken auszuwählen. Und abends gab es einen guten Mosel-Wein in einem der gemütlichen Dörfer.
Mountainbiken in Kärnten
Es geht dort natürlich nicht so hoch wie in Kärnten. Dort besuchte der Reisende bereits den Wörthersee. Wesentlich spannender aber war dort die Höllenabfahrt vom Petzen auf einem Mountainbike-Trail ins Tal mit Didi Schneider. Er zählt zu den besten Trail-Designern Europas. Vielleicht hat sich ja auch der Fernsehreporter getraut. Ob es davon gute Bilder gibt?
Viel Spaß nun beim Anschauen über “Jetzt im TV: Ebro und Mosel”.