Radreisen am Wasser planen

Rad­rei­sen am Was­ser pla­nen: Was tut es gut, wäh­rend einer Wan­de­rung oder Rad­tour an einem hei­ßen Tag in einem schö­nen Fluss zu baden. Als der Rei­sen­de im ver­gan­ge­nen Jahr mit einem guten Freund von Bonn aus durchs Sie­ger- und Sau­er­land und anschlie­ßend durchs Weser­berg­land radel­te, nutz­te er hin und wie­der das gute Ange­bot an Flüs­sen und Seen. Wenn die Son­ne am Fluss­ufer unter­geht, wird es bekannt­lich roman­tisch. Es emp­fiehlt sich grund­sätz­lich, Rad­rei­sen ent­lang Seen und Flüs­sen zu pla­nen. Und mög­lichst gro­ße Stra­ßen zu ver­mei­den, um den Erho­lungs­ef­fekt zu steigern.

Zuerst ent­spann­te er sich an einem hei­ßen Tag in der von Sie­gen nach Bonn flie­ßen­den Sieg. Spä­ter im Hen­nes­ee bei Mesche­de; dort gab es sogar einen abge­trenn­ten Bade­be­reich. Dies ist der Sicher­heit wegen nicht unerheblich.

Beim Lang­zeit­ra­deln ist Baden nicht nur gut für Mus­keln. Es gibt auch eine Chan­ce, Syn­the­tik­klei­dung am Kör­per zu waschen. An hei­ßen Tagen trock­net die­se schnell. Und klei­ne Fische sor­gen für ein kos­ten­lo­ses Pee­ling; denn sie holen sich ger­ne fei­ne Haut­schup­pen von den Bei­nen. Dass sie an einem her­um­zup­fen, ist pri­ckelnd und daher belustigend.

Schöne Badestellen im Norden Portugals

Wer plant, dem­nächst durch Por­tu­gal zu rei­sen, fin­det jetzt im geschätz­ten Maga­zin Vor­tex eine Lis­te schö­ner Bade­stel­len, von denen der Bike­pa­cker sogar eini­ge kennt. Eini­ge lie­gen in der Ser­ra da Est­re­la, dem Hoch­ge­bir­ge, und im Nor­den des Landes.

Geba­det hat der Rei­sen­de dort zum Bei­spiel an einem Bade­strand kurz vor Pon­te de Lima, als er sich auf dem Jakobs­weg befand. Es war heiß im Nor­den Por­tu­gal. An dem Tag lern­te er die Pil­ge­rin Alex­an­dra ken­nen. Bei­de unter­hiel­ten sich nett. Daher beschlos­sen sie, den Nach­mit­tag am Fluß­strand zu ver­brin­gen. Eine Über­nach­tung im Ort war sowie­so ein­ge­plant. Dafür, dass es im August war, führ­te der Strom erstaun­lich viel Was­ser. Auch ein Ang­ler hielt sich in der Nähe auf. Wäh­rend des Schwim­mens sah der Rad­wan­de­rer gro­ße Fische.

Ganz anders ist hin­ge­gen die Pra­ia Flu­vi­al de Lori­ga in der Ser­ra da Est­re­la. Das Gewäs­ser hüpft dort mun­ter über die Stei­ne, ist eben ein Gebirgs­fluss, den eine freund­li­che Mit­ar­bei­te­rin einer Feri­en­an­la­ge in Lapas dos Din­hei­ros dem Rei­sen­den zeig­te neben ande­ren Geheim­nis­sen ihrer Hei­mat. Allei­ne hät­te er sie nie gefun­den. Dazu zähl­ten ein ver­steckt in einem Wald lie­gen­der Was­ser­fall und ein ein­sam hoch auf einem Hügel ste­hen­des Kreuz neben einem die Arme aus­brei­ten­den Jesus. Den Rei­sen­den erin­ner­te das Kreuz an den Zucker­hut in Bra­si­li­en, auf dem ein gro­ßes Kreuz steht.

Um die Lis­te im Maga­zin Vor­tex ein­se­hen zu kön­nen, brauchst Du nicht Por­tu­gie­sisch spre­chen zu kön­nen. Orts­na­men sind jedem Text vor­an­ge­stellt. Außer­dem gibt es dazu gute Fotos zum Träu­men. Es geht also nicht erst los, wenn die Son­ne am Fluss­ufer unter­geht. Son­dern die Fahrt beginnt schon damit, Rad­rei­sen am Was­ser zu planen.

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