Sonnenblumen lachen auf Erden

Son­nen­blu­men lachen auf Erden — auch in Coro­na-Zei­ten. Ein Müns­ter­län­der Bau­er erfreut Renn­rad­fah­rer wie mich wäh­rend der sport­li­chen Tou­ren. Er hat einen sicher 50 Meter lan­gen Strei­fen ent­lang sei­nes Mais­fel­des ange­legt. An den Blü­ten laben sich jetzt die Insek­ten. Klei­ne Tie­re fin­den sicher dort auch Unter­schlupf. Und davor wach­sen ja auch noch wei­te­re Blumen.

Was ich aller­dings trau­rig fin­de, ist, dass Blüh­strei­fen, die ich im ver­gan­ge­nen Jahr ent­deck­te wie etwa am Horst­ma­rer Land­weg in Müns­ter wie­der ver­schwun­den sind. Wahr­schein­lich kön­nen sich Arten, die im letz­ten Som­mer dort eine Hei­mat gefun­den haben, heu­te schon nicht mehr halten. 

Oder?

Heu­te, 9. August, fand ich auf der­sel­ben Stre­cke durch die Bau­er­schaft Roxel einen wei­te­ren schö­nen Blüh­strei­fen. Ihn scheint die Wär­me an einem der hei­ßes­ten Tage des Jah­res, nicht zu beein­dru­cken. Dafür aber den Esel, der erst­mals seit­dem ich dort fah­re nach Gesell­schaft such­te. Und die Land­ju­gend, die ein Plansch­be­cken für erschöpf­te Teil­neh­mer ihrer Fah­r­ad-Ral­lye bereitstellte.

Habt ihr auch schö­ne Blüh­strei­fen in eurer Regi­on? Dann her mit euren Fotos. Ich stel­le sie ger­ne hier dazu, um der Natur eine Stim­me zu geben und damit mehr sagen kön­nen: Son­nen­blu­men lachen auf Erden. 

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