Portugiesen entwickeln Hybrid-E-Bike

Por­tu­gie­sen ent­wi­ckeln Hybrid-E-Bike: Bis heu­te wuss­te ider Rei­sen­de nicht, dass auch Por­tu­gie­sen Räder ent­wi­ckeln. Bis­her war es ihm nur bekannt, dass das Nach­bar­land Spa­ni­en Räder baut. Vor eini­ger Zeit leg­te der Bike­pa­cker sich auf dem Jakobs­weg in Tui ein Hin­ter­rad einer spa­ni­schen Fir­ma zu. Lei­der fehl­ten dem Händ­ler Ersatz­tei­le. So muss­te die an sich noch intak­te Ghost-Fel­ge ins Alt­me­tall wandern.

Doch nicht nur in Spa­ni­en, son­dern auch in Por­tu­gal gibt es mit Órbi­ta ein Unter­neh­men, das Räder pro­du­ziert. In der Zei­tung Diá­rio de Noti­ci­as (DN) hat der Rei­sen­de heu­te gele­sen, dass in Zusam­men­ar­beit mit der Uni­ver­si­tät in Avei­ro ein Hybrid-E-Bike auf den Markt gekom­men ist. Mit dem kann man als Tou­rist zum Bei­spiel die schö­nen Schie­fer­dör­fer in den hohen Ber­ge Por­tu­gals besuchen.

Portugiesen entwickeln Hybrid-E-Bike für Berge und Täler

Es ist ein Hybrid aus Moun­tain­bike und Stra­ßen­rad, mit dem man gut auf Asphalt, Schot­ter und durch die Ber­ge unter­wegs sein soll. Laut DN ist mitt­ler­wei­le in ganz Por­tu­gal ein Stra­ßen­netz von gut 2.000 Kilo­me­ter ent­stan­den. Der Rad­wan­de­rer war selbst zwei Wochen in der Ser­ra da Est­re­la unter­wegs. Ihn über­rasch­te, wie guter dort fah­ren konn­te, aller­dings mit sei­nem eige­nen Moun­tain­bike. Das Hoch­ge­bir­ge ist nicht unbe­zwing­bar auf den Land­stra­ßen und für jeden, der Spaß am Rad­fah­ren hat, zu machen. Die Stra­ßen sind gut geteert, haben nur weni­ge Schlag­lö­cher. Stär­ke­re Stei­gun­gen sind gut durch Ser­pen­ti­nen abge­fe­dert. Denn auch der täg­li­che Lie­fer­ver­kehr muss die Dör­fer in den abge­le­ge­ne­ren Gebie­ten errei­chen können.

Auf solch ein Rad wird der Rei­sen­de aber erst stei­gen, wenn er kei­nen Berg mehr schafft. In Fra­ge kommt es also wohl erst mit 90 Jah­ren. Oder wenn sein täg­li­cher Arbeits­weg 50 Kilo­me­ter über­schrei­ten soll­te, so dass der zeit­li­che Auf­wand für rein mus­ku­lä­re Fort­be­we­gung ein­fach zu hoch wäre. Aber auch die ande­ren Stre­cken im Ter­ri­to­ri­um von gut 5.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern und 27 Schie­fer­dör­fern in Zen­tral­por­tu­gal soll­ten für eini­ger­ma­ßen fit­te Rad­ler zu schaf­fen sein. Der Rei­sen­de hat nach der Ser­ra de Est­re­la auch die Gebie­te des Rio Dou­ro und des Rio Min­ho getes­tet. Und befand die Ter­rains für sehr gut geeignet.

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