Die Vendée zählt zu einem der schönsten Küstenabschnitte Frankreichs. Dies liegt an ihrer Vielfalt. Felsige Abschnitte wechseln mit traumhaften einsamen Stränden am Atlantik ab. Wer sich gerne beim Baden zurückzieht, findet einen Platz in kleinen eingeschnittenen Buchten. Wer die Weite vorzieht, unternimmt an langen Stränden eine Wattwanderung. Ebbe und Flut laden dazu ein. Der Kalender für 2023 bringt Besonderheiten der Vendée auf 13 Blättern eindrucksvoll auf den Punkt.
Hier und da locken von der Natur und von Menschen geschaffene Sehenswürdigkeiten. Es gibt interessante Felsformationen hier, einen hübschen Badeort dort oder aber wie auf dem Titelbild zu sehen, pittoreske Fischerhütten auf Stelzen.
Willst Du anfangen, Geschenke für Weihnachten oder einen Geburtstag zu besorgen? Suchst Du noch nach einer Geschenk-Idee? Willst Du ein Ticket buchen in die Region und brauchst schon einmal eine Vorfreude? Braucht Dein Reise-Büro eine schöne Deko? Oder suchst Du noch ein günstiges Werbemittel für Deinen Stand auf der Reisemesse?
Dann ist dieser neu aufgelegte Kalender etwas, womit Du jemandem große Freude machen kannst: Kalender 2022: Vendée — Aus dem Meer steigender Himmel Frankreichs. Ab jetzt im Buchhandel und online bestellbar.
Er ist auch als preisgünstiges Give-away bestellbar, um Kunden eine Freude beim Geschäftsabschluss oder auf Messen zu machen. Gewerbliche Interessenten erhalten einen großzügigen Rabatt.
Aktuell versorgt Durchstreifen & Erleben Abonnenten möglichst regelmäßig mit TV-Dokus über Kultur und Reise. Im Zentrum stehen beliebte Ziele in Europa, die jetzt im Fernsehen laufen. Deutschland, Dänemark, Frankreich, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien sind vertreten.
Vielfalt ist in der kommenden Woche im Programm zu erwarten, wenn es um Natur und Kulinarik, aber auch um Literatur geht. Frankreich wird durch den SWR besonders ins Zentrum gerückt wie die Vendée. Noirmoutier ist eine der wichtigsten Inseln in der Region, verfügt sie doch über eine lange Tradition der Salzgewinnung. Der Reisende schaute sich dort ein ausgeklügeltes System an, bei dem über Kanäle Wasser in Bassins läuft. Dort wird die Salzblume gewonnen, die Gourmets als Delikatesse gilt.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall neben einem Besuch die Lektüre des antiquarisch zu erhaltenden Buches „Vendée“ von Friedrich Sieburg, auch bekannt als langjähriger Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. So gelingt eine gute Einstimmung in die Gegend.
Erwartungen weckt auch „Unterwegs im hohen Norden“ auf phoenix. Beim Reisenden weckt dieser Titel Erinnerungen an seine erste Radreise durch Südschweden. Er war alleine unterwegs, hatte gerade das lebhafte Dänemark verlassen und machte sich auf den Weg, die Westküste inklusive Bohuslän bis Trollhättan zu erkunden. Es ist kaum nachvollzuziehen, wie einsam er sich fühlte, suchte er doch später bevorzugt viel einsamere Gegenden auf. Drei Monate umkreiste er etwa den Polarkreis, indem mit dem Rad von Mora am Siljansee startete. Von dort fuhr er nach Umeå, dann nach Bodø und zurück über Trondheim zurück nach Dalarna. Eine Teilstrecke hat er in „Västerbotten Land der Abenteuer“ aufgearbeitet.
Ausprobiert! Der Radwanderweg „La Vélodyssée“ ist 1200 Kilometer lang. Er durchquert die Bretagne und führt am Atlantik entlang bis zur baskischen Küste. Ein Teilstück beginnt südlich der Loire in St. Nazaire und führt über Noirmoutier nach Bretignolles sur mer. Da die Strecke flach ist, eignet sie sich gut für Einsteiger ins Radwandern. Sie lässt sich gut binnen einer Woche inklusive An- und Abreise bewältigen. Der Reisende testete den Abschnitt, ob er hält, was das französische Fremdenverkehrsamt verspricht.
Denn sein Ziel ist es, auf lange Sicht für Urlauber die schönsten Radstrecken, Regionen und Städte von Gibraltar bis zum Nordkap journalistisch aufzuarbeiten. Damit Radeln und der Genuss von Kulinarik und Kultur ein Vergnügen ist.
Die “Badischen Neuesten Nachrichten” aus Karlsruhe haben jetzt den Artikel des Reisenden über diese schöne Strecke veröffentlicht. Es gibt auf ihr aber auch Schwächen. Viel Freude beim Lesen!
Imposante Brücke in der Vendée an der französischen Atlantikküste
Kühe im Wasser bei Kjerringøy, Dorf in der Gemeinde Bodø im norwegischen Landkreis Nordland.
Baggerschiff und Motorboote in der Provinz A Coruña im spanischen Galicien.
Hafen in der spanischen Provinz A Coruña.
A Coruña oder doch Lofot? Hier — an der Grenze zur Provinz A Coruña in Galicien — verblüfft den Reisenden die Ähnlichkeit beider Landschaften. Gerade rund um Digermulen sieht es ziemlich ähnlich aus.
Leider hat er gerade kein Foto von Digermulen zur Hand. Er kann jedoch andere Küstenstreifen zum Vergleich einfügen. Denn es ist doch interessant, herauszubekommen, warum man so beim Urlaub in Galicien oder auf dem Lofot empfindet.
Hier nun einige Hypothesen: Sicherlich liegt es vor allem am Licht. Der Blick geht an exponierter Stelle in die Ferne. Nicht umsonst ist Skagen, das eine exponierte Lage an der Nordspitze Jütlands einnimmt, berühmt durch die Skagener Malerschule geworden.
Sowohl Digermulen als auch die Stelle in der Provinz A Coruña liegen einsam. Nur im Hintergrund erheben sich in Norwegen die grünen Alpen am Meer, maximal 1161 Meter hoch. Dort recken sich die maximal 800 Meter hohen Berge Galiciens in die Höhe. An der Küste gehen die Berge schließlich auch über in die Rías Baixas und die Rías Altas. In den Rías Baixas liegt die Sierra del Barbanza. Die Rías Altas sind der Teil der Küstenregion Galiciens. Diese laufen vom Kap Finisterre in der westlichen Provinz von A Coruña nach Ribadeo in der nordöstlichen Provinz Lugo. Dort grenzen sie an Asturien. Sie gehören zum galizisch-leonischem Massiv.
Beste Badeplätze und mildes Klima
Beide Orte liegen auch an rauen Küsten. Die galicische Küste ist nicht minder gefährlich als das Polarmeer. Viele Fischer kosteten die Wetterverhältnisse das Leben. In ihnen fließt ziemlich kaltes Wasser. Deshalb sind manche Urlauber auch enttäuscht, wenn sie meinen, den Traumstrand bei Porto gefunden zu haben, aber dort nicht wirklich schwimmen mögen. Selbst an Algarve gibt es so kalte Strömungen. Nur erfahrene Einheimische wissen dort, wo die besten Badeplätze liegen für einen gelungenen Urlaub an Algarve liegen. Ebbe und Flut sorgen natürlich auch für ein ähnliches Erscheinungsbild.
Die Wassertemperatur bestimmt die Vegetation auf Granit mit dünner Krume in beiden Landstrichen. Auch dadurch kann es wohl zu einem ähnlichen Erscheinungsbild kommen. Deshalb kann es zum Vergleich in der Vendée zum Teil schon fast mediterran durch Kiefernwälder wirken, die es so in Nordnorwegen nicht gibt. Diese gibt es dafür aber auf Seeland am Kattegat in Dänemark. Auch dort ist es viel milder als an beliebten Badestränden wie Blåvand, ein dänisches Nordseebad in der Kommune Varde.
A Coruña oder doch Lofot? Mit diesen Hypothesen ist das Ganze bestimmt noch nicht ausgeschöpft. Vielleicht finden sich die einen oder anderen Experten, die das hier wissenschaftlich be- oder widerlegen können. Vielleicht kommt es an dieser Stelle auch zu einer erwünschten spannenden Diskussion.